-
Vielen KMU kann eine objektbasierte Finanzierung in der aktuell schwierigen Weltmarktlage wieder Aufwind geben.
Der Industriebereich bestimmt mehr und mehr das deutsche Insolvenzgeschehen. Das zeigt unter anderem der IWH-Insolvenztrend. Demzufolge stieg die Anzahl der von einer Insolvenz betroffenen Arbeitsstellen im Industriesektor in den ersten fünf Monaten im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 50 Prozent an. Darin zeige sich laut Studienautoren allerdings noch nicht der Ukraine-Krieg. Es handelt sich demzufolge um Unternehmen, etwa aus Maschinen- und Anlagenbau, die sich bereits zuvor Herausforderungen gegenübersahen. Wie sich der Krieg in den Insolvenzzahlen niederschlagen wird, bleibt weiter abzuwarten.
Allerdings lassen die Ergebnisse von Erhebungen wie der Deloitte Distressed M&A-Studie 2022 kaum Positives erahnen: Sie verweist auf einen Anstieg der Insolvenzfälle aller Branchen ab der zweiten Jahreshälfte. Dabei identifizierten 78 Prozent der befragten Experten aus verschiedenen Segmenten wie etwa Insolvenz, Finanzierung und Beratung die Inflation als größtes Risiko für die Firmen hierzulande. Sorgenkinder sind dabei vor allem die gestiegenen Energie- und Rohstoffpreise, die den Unternehmen, vorrangig in der Industrie, zu schaffen machen. So sehen die Befragten im Automobilsektor auch einen der Hauptbetroffenen der künftigen Insolvenzentwicklung. Ähnlich gedämpfte Einschätzungen spiegeln sich in der Sommer-Konjunkturprognose-2022 des ifo-Instituts wider: Insgesamt wird für dieses Jahr mit einer Inflationsrate von 6,8 Prozent gerechnet – der höchste Wert seit 1974. Die Folgen sind enorm gestiegene Erzeugerpreise und eine gleichzeitige Abnahme der Auftragseingänge bei Industrieunternehmen wie den Maschinen- und Anlagenbauern.
Objektbasierte Finanzierung – Aufwind in der Talsohle
„Die vom Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle festgestellte Entwicklung des Insolvenzgeschehens im Industriesektor ist besorgniserregend – so viele Arbeitsplätze und Existenzen hängen an dem Segment. Um diese unsicheren Zeiten zu überstehen, sind liquide Mittel für KMU unverzichtbar“, sagt der geschäftsführende Gesellschafter der Maturus Finance GmbH, Carl-Jan von der Goltz. Um flexibel auf aktuelle Veränderungen am Markt reagieren zu können, brauchen Unternehmen Finanzierungsalternativen mehr denn je. „Gerade in der Zusammenarbeit mit mittelständischen Unternehmen merken wir sehr deutlich, wie dringend Lösungen für die finanzielle Absicherung des Tagesgeschäfts gesucht werden. Vielen KMU kann eine objektbasierte Finanzierung in der momentanen Talsohle – etwa bei Auftragsvorleistungen oder bei der Beschaffung sowie dem Lagerausbau – wieder Aufwind geben“, erläutert von der Goltz.
Bei den Modellen der sogenannten „Asset Based Finance“ stehen die Vermögenswerte eines Unternehmens im Fokus – nicht seine Bonität oder sein Risikoprofil. Zudem sind die Mittel aus solchen objektbasierten Finanzierungen in der Regel innerhalb weniger Wochen verfügbar. Damit werden Nischen bedient, die altherkömmliche Kapitalgeber und Hilfskredite nicht besetzen, und zusätzlich die Möglichkeiten assetreicher Industriebetriebe für die Kapitalbeschaffung genutzt.
Vermögensgegenstände als Sicherheiten
„Der Finanzierungsansatz des objektbasierten Kredits stellt beispielsweise eine wirksame Überbrückungshilfe zur Aufrechterhaltung der Geschäftstätigkeit dar. So können Großeinkäufe oder gestiegene Energiekosten trotz Umsatzflauten gestemmt werden. Die Sicherheiten für diese Spezialkredite können sowohl aus dem Anlage- als auch dem Umlaufvermögen stammen. Die Möglichkeiten reichen von Maschinen oder Sachwerten über Handelswaren- und Rohstofflager bis hin zu Immobilien“, führt von der Goltz aus.
Objektbezogen funktioniert auch der Ansatz Sale & Lease Back: In Form einer Innenfinanzierung verschafft er vor allem Industriebetrieben, etwa aus dem Anlagen- und Maschinenbau, einen strategischen Vorteil. Sie können werthaltige Vermögensgegenstände wie Maschinen- und Fuhrparks verkaufen und unmittelbar zurückleasen. Dadurch ergeben sich relevante Verkaufserlöse bei gleichzeitiger Weiternutzung der Objekte.
Weitere Informationen unter: www.maturus.com
Hier finden Sie auch das Magazin maturus aktuell mit Fallbeispielen aus der Finanzierungspraxis zum kostenlosen Download.Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:
Maturus Finance GmbH
Herr Carl-Jan von der Goltz
Brodschrangen 3-5
20457 Hamburg
Deutschlandfon ..: (49) 040 300 39 36-250
fax ..: (49) 040 300 39 36-249
web ..: http://www.maturus.com
email : info@maturus.comKurzprofil Maturus Finance GmbH
Die Maturus Finance GmbH ist eine bankenunabhängige Finanzierungsgesellschaft und bietet innovative Wege der Unternehmensfinanzierung. Der Finanzdienstleister ist Ansprechpartner für mittelständische Produktionsbetriebe und Händler, die im Rahmen ihrer aktuellen Finanzierungsstruktur Alternativen zu bestehenden Bankverbindungen suchen und ihren unternehmerischen Spielraum erweitern wollen. Finanzierungslösungen werden ab einem Volumen von 250 TEUR bis 15 Millionen EUR angeboten, in Einzelfällen auch darüber hinaus. Dies korrespondiert in der Regel mit Umsatzgrößen der Unternehmen von circa 5 Millionen bis 200 Millionen EUR. Die Maturus Finance GmbH hat ihren Hauptsitz in Hamburg, Deutschland, und ist seit 2015 auch in Österreich vertreten.Bildquelle: iStock
Pressekontakt:
ABG Marketing GmbH
Frau Ina Jahn
Wiener Straße 98
01219 Dresdenfon ..: 0351 4375535
web ..: http://www.abg-marketing.de
email : jahn@abg-partner.deDisclaimer: Diese Pressemitteilung wird für den darin namentlich genannten Verantwortlichen gespeichert. Sie gibt seine Meinung und Tatsachenbehauptungen und nicht unbedingt die des Diensteanbieters wieder. Der Anbieter distanziert sich daher ausdrücklich von den fremden Inhalten und macht sich diese nicht zu eigen.
Bitte beachten Sie, dass für den Inhalt der hier veröffentlichten Meldung nicht der Betreiber von News veröffentlichen verantwortlich ist, sondern der Verfasser der jeweiligen Meldung selbst. Weitere Infos zur Haftung, Links und Urheberrecht finden Sie in den AGB.
Sie wollen diese News verlinken? Der Quellcode lautet:
Exogene Schocks erhöhen Insolvenzgefahr – Industrie braucht Finanzierungsalternativen
auf News veröffentlichen publiziert am 21. Juli 2022 in der Rubrik Presse - News
Content wurde 164 x angesehen
Exogene Schocks erhöhen Insolvenzgefahr – Industrie braucht Finanzierungsalternativen
Lesezeit dieser News ca. 2 Minuten, 55 Sekunden
News-ID 136971
auf News veröffentlichen suchen
News die neu veröffentlicht wurden
- Granada Gold Mine treibt Pläne für Mühle am Standort Granada voran, um Wirtschaftlichkeit und Gehaltskontrolle zu verbessern
- Stefan Kühn analysiert: Deutsche Dividendenlandschaft 2024 im Detail
- District durchschneidet starke sichtbare polymetallische Sulfidmineralisierung mit auf dem Konzessionsgebiet Tomtebo
- Der Skywalk Königsstuhl – Besuchermagnet im Nationalpark Jasmund.
- Stefan Kühn: Die Rache einer falschen Umsetzung des Shareholder Value – Boeing und United Airlines im Fokus
- Gemeinschaftsprojekt von Vortex Energy und der University of Alberta erhält Fördermittel von Alberta Innovates
- Great Pacific Gold erhält Lizenz für das Wild Dog Projekt in Papua-Neuguinea
- Ajla Crnalic gewinnt für den Pflegeberuf den internationalen Speaker Slam Award
- Geht es Dir gut fragt musikalisch Martin M. Jones
- Vier-Tage-Woche und Fuhrparkmanagement: Telematik als Lösung für Unternehmen mit Außendienst
News veröffentlichen – Archiv
News veröffentlichen online
News veröffentlichen – Kategorien
Schlagwörter
Aktien
Aktienkurs
Aktienmarkt
Börse
Börsen News
Corona
Dentallabor
deutscher Zahnersatz
Digitalisierung
EcoStruxure
Edelmetalle
Exploration
Finanz
Finanzen
Gel
Geld
Gesundheit
Gold
Goldminen
Goldpreis
günstig
Innovation At Every Level
Kanada
Kupfer
Liebe
Life Is On
Lithium
Maxident
Musik
Nachhaltigkeit
Nachrichten
Nachrichten Aktuel
Nachrichten Aktuell
preiswert
Rohstoffe
Schneider Electric
Silber
sparen
Unternehmen
Vergleichsangebot
Wirtschaft
Wirtschaftsmeldungen
Zahnarzt
Zahnkosten
Zahnkrone
News veröffentlichen und informieren